Kernspintomo­graphie (MRT/NMR)

Die Magnetresonanztomographie (MRT, Kernspintomographie) ist ein hochmodernes Bildverfahren, das völlig schmerzlos Schichtaufnahmen von fast allen Körperregionen liefert. Die MRT arbeitet dabei nicht mit Röntgenstrahlen, sondern mit Hilfe eines Magnetfelds, und kommt so ohne jegliche Strahlen­belastung aus.

Am Computer entstehen aus den im MRT gewonnenen Daten hochauflösende und teilweise dreidimensionale Darstellungen. Damit können fast alle Gewebe und Organe von allen Seiten betrachtet und beurteilt werden.

In der MR-Angiographie können sogar Gefäße (z.B. Hirngefäße) zügig und patientenschonend untersucht werden.

Mit dem neuen MAGNETOM Aera in unserer Radiologie in Pforzheim werden MRT-Untersuchungen einfacher und bequemer als je zuvor. Die großzügige Öffnung mit 70 cm Innendurchmesser bietet Platz für Patienten gleich welcher Körpergröße, Statur oder Erkrankung. Dank des besonders kurzen Magneten können viele Untersuchungen bei voller Ausnutzung des 45 cm-Messfeldes (FoV) so durchgeführt werden, dass sich der Kopf des Patienten außerhalb der Öffnung befindet. 

Aus welchen Gründen kann eine Kernspintomographie nicht durchgeführt werden?

Bei Patienten mit Herzschrittmacher ist eine Kernspinuntersuchung derzeit nicht möglich.

Bei schwangeren Patientinnen und bei Patienten mit Metallfremdkörpern (z.B. Metallspillter, Clips, Prothesen, künstlichen Herzklappen) muss im Einzelfall entschieden werden, ob eine Untersuchung möglich und sinnvoll ist.

 

Alle dargestellten Informationen zu medizinischen Fragen, Krankheits­bildern und Therapie­möglich­keiten dienen ausschließlich der allgemeinen Information und stellen keine medi­zinische Beratung/­Empfehlung dar. Die Informationen können eine Beratung durch einen Arzt/­eine Ärztin nicht ersetzen.